Schnee im April, wer hätte das gedacht? Wir sicherlich nicht! Und doch lag am Samstag, den 2. April im Schwarzwald Schnee und mitten im Schnee, eine Reihe Autos, ein kleines Zelt und eine Gruppe Menschen und Hunde, die fleißig für die bevorstehende Begleithundeprüfung übten.

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(Foto: Bernhard Keßler)

Als wir am Morgen die eisige Kälte im Gesicht gespürt hatten, dachten wir uns noch: „Ob das heute noch was wird?“ Aber es wurde! Mit Hilfe von Trainer und Prüfer haben wir oben auf dem Berg zwei Durchläufe des ersten Prüfungsteils gemacht. Hierbei bekamen wir Tipps mit auf den Weg, mit denen wir uns noch weiter verbessern konnten, tranken Kaffee, um warm zu bleiben und schauten uns an, was genau in der Prüfung auf uns zukommen würde. Wir übten die Unbefangenheitsprüfung mit gleichzeitigem Chip ablesen, machten zahllose Kehrtwenden und liefen zusammen mit unseren allerliebsten Fellknäulen den Hügel hoch und runter.

Später am Tag fuhren wir noch runter in die Innenstadt von Oberkirch, in der wir auch einen Probedurchlauf des zweiten Prüfungsteils machten. Hier bekamen wir eine Idee von den möglichen Aufgaben, die hier auf uns zukommen könnten und auch, welche Situationen wir mit unseren Hunden vielleicht noch einmal durchgehen sollten.
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(Foto: Markus Kümmerlin) Seminarteilnehmer beim Stadtteil

Am Ende des Tages ist unsere müde Truppe noch zu einem gemeinsamen Essen oder Heißgetränk in eine Wirtschaft eingekehrt, ein bisschen sicherer und mit ein paar Werkzeugen mehr im Koffer als noch am Morgen.
(Emily Reynolds mit Inverness Golden Goldfinger)